Der Hamburger Schauspieler Bernhard Weber liest Gedichte und Balladen von François
Villon (1431 – 1463). Der Franzose war der erste Dichter, der die Gauner- und Gassensprache zur Sprache der Kunst werden ließ. Liebe und Hass, Armut und Tod,
Laster und Ausschweifung. Villon nahm kein Blatt vor den Mund. Und sein Nachfolger ein halbes Jahrtausend später tat es auch nicht: Charles Bukowski(1920 – 1994)
Seine Gedichte, die aus dem Underground in die Weltliteratur aufstiegen, trägt Frank Bauer vor. Der US-amerikanische Schriftsteller und „Dirty Old Man“ Bukowski
erzählt von Säufern, Huren und vom Leben in der Randzone der Gesellschaft.
Dieser besondere, nicht jugendfreie Abend wird
begleitet von Musik auf der Gitarre.